Starnberger Dialog
Netzwerk für ein friedliches Zusammenleben

Vernetzung – zwischen den lokalen Akteuren des bürgerschaftlichen Engagements, hin zu den demokratischen Parteien und Gemeindeparlamenten, mit den Vereinen, kulturellen und sozialen Einrichtungen, Wirtschaftsverbänden, mit Einzelpersonen, die in ihren Netzwerken auf ein soziales Zusammenleben hinwirken: Ziel ist ein „Klima des sozialen Miteinander“

Protest gegen Ausgrenzung – aus sozialen, religiösen, geschlechtsbezogenen, sexuellen, gesundheitlichen oder anderen Gründen, gegen die Ausgrenzung von Migrantinnen und Migranten, gegen die Diskriminierung von Menschen mit Fluchterfahrung und Menschen mit unterschiedlichen Hilfebedarfen, von Menschen ohne Wohnsitz: Ziel ist „die Integration möglichst vieler“, unter Wertschätzung des je eigenständigen Beitrags dieser Mitbürgerinnen und Mitbürger für unsere Gemeinschaft

Bewusstseinsbildung – für die Verbreitung von integrierendem Wissen, für eine differenzierte öffentliche Wahrnehmung von Ausgrenzung und Ablehnung, für eine Sensibilisierung von Jugendlichen in Fragen von Rassismus und Gewalt, für eine Aktionsplattform gegen Rechtsextremismus: Ziel ist die „Schaffung der Beteiligungsmöglichkeit“ von Bürgerinnen und Bürgern an öffentlichen Willenskundgebungen der Zivilgesellschaft

Plattform bilden – für Veranstaltungen geschichtsbewusster Erinnerung, für Mahn- und Gedenkveranstaltungen im öffentlichen Raum (Todesmarsch der Dachauer Häftlinge, Gedenken am 9. November), für öffentliche Begegnungen von Religionen und Weltanschauungen, für Kundgebungen der Zivilgesellschaft, gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit, Homo- oder Transphobie